Sonnenwärme legt Millionen von Kilometer durch das kalte Weltall zurück und wärmt uns trotzdem hervorragend. Der Grund sind elektromagnetische Wellen, die durch molekulare Schwingungen Energie freisetzen, die wir als Wärme empfinden. Im Gegensatz zu kürzeren Wellen wie z. B. Röntgenstrahlen wirken Infrarotstrahlen sehr positiv auf den menschlichen Körper und geben ihm natürliche Wärme.
Am besten lässt sich das wärmende Wirkprinzip von JOKERAREA anhand eines Sonnenbads auf einem Gletscher darstellen. Obwohl die Umgebungstemperatur sehr niedrig ist, fühlen wir uns in der Sonne wohlig warm, was auf die direkte Einwirkung der Sonnenstrahlung zurückzuführen ist. Wo immer die Sonnenstrahlen auftreffen, werden sie direkt absorbiert und in Wärme umgewandelt, was zum Beispiel auf unserer Haut passiert.
Bei JOKERAREA nutzen wir gesunde Infrarot-Lichtwellen, die direkt im Körper wirken und diesen erwärmen. Das Bindegewebe und die Muskulatur werden besser durchblutet, das Immunsystem wird gestärkt und die Schmerzempfindlichkeit gesenkt. Zudem entfaltet die Infrarot-Strahlung auch ihre heilendende Wirkung.
JOKERAREA war in der Kältekammer und punktet hier mit einen beeindruckenden Ergebnis. In der Kältekammer herrschten 0 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von 73% bei starkem Windzug. Und die Temperaturen am Körper? Dank JOKERAREA wohlig warm.
bei einer Temperatur von
Temperaturen
ergeben eine Körpertemperatur von 27 Grad für die Beine.
Die Temperatur ist ein wichtiger, bestimmender Faktor für die Funktion der Skelettmuskulatur (Bell et al. 2009). Eine Veränderung der Temperatur der Extremitäten-Muskulatur wirkt sich maßgeblich auf die Muskelleistung aus. Sie beeinflusst das neuromuskuläre System bei jungen Menschen.
Bei jungen, gesunden Erwachsenen verstärkt eine Muskelerwärmung die maximale Arbeitsleistung der Muskulatur, eine Abkühlung beeinträchtigt diese (Sargeant 1987, Cheung et al. 2004). Die Temperatur wirkt sich sowohl auf die kontraktilen Eigenschaften, als auch auf die Membraneigenschaften der Muskelfaser aus.
Für eine Erhöhung der Schnellkraft bei erhöhter Temperatur werden eine erhöhte Leitgeschwindigkeit der Muskelfasermembran und ein erhöhter ATP-Durchsatz verantwortlich gemacht, welche die Rate an Querbrückenzyklen erhöhen (Gray et al. 2006).
Des Weiteren wird die gesteigerte Schnellkraft durch eine veränderte Rekrutierung der Muskelfasertypen erklärt. Bei höheren Temperaturen werden eher die schnellen Typ II-Fasern angesprochen, bei niedrigeren Temperaturen die langsameren Typ I-Fasern (Ranatunga et al. 1987). Ebenfalls wird eine erhöhte Relaxationszeit aufgrund verspäteter Lösung der festen Querbrücken zwischen Aktin und Myosin diskutiert, wodurch eine Abnahme der Schnellkraft erklärt werden könnte.
„Durch die Zufuhr der Wärme von außen, wird das Abkühlen des Bindegewebes und der Muskelfasern vorgebeugt. Somit sind die Athleten deutlich schneller Einsatzbereit und das Verletzungsrisiko minimiert sich.“
Dr. med. Reiner Wirsching
(ehemaliger Fußball-Profi und Orthopäde)